bookmark_borderSteve Sem-Sandberg: Der Sturm

Der skandinavische Schriftsteller Steve Sem-Sandberg setzt sich in seinen Romanen (z.B. Die Erwählten oder Die Elenden von Łódź, und ganz neu erschienen: W über das historische Vorbild von Büchners Woyzeck) gerne auf eine ganz besondere Art mit der Geschichte auseinander. Vergangenheits- und Erinnerungsarbeit strukturieren auch den 2019 auf Deutsch erschienenen Roman Der Sturm. Er setzt ein mit einer Rückkehr wider besseres Wissen, und dieses anfangs noch unklare Gefühl der Bedrohung bleibt bis zum Ende des stimmungsvollen Romans erhalten.

Es ist der Ich-Erzähler, Andreas Lehman, selbst, der dieses Gefühl immer weiter nährt. Trotzdem kann er nicht anders, als nach dem Tod seines Ziehvaters Johannes auf die Insel zurückzukehren, auf der er aufgewachsen ist. Während er im sogenannten Gelben Haus, in dem er mit seiner Schwester Minna von Johannes aufgenommen worden war, als ihre Eltern verschwanden, den Nachlass sichtet, hat er den Eindruck, dabei von so manch zwielichtigen Inselgeschöpfen feindselig beäugt zu werden. Zugleich kommen, je länger er sich auf der Insel aufhält, immer drängendere, wenngleich zunächst recht unzusammenhängende Erinnerungen hoch. Sem-Sandberg gestaltet sie sinnlich und verstörend, szenisch dicht und doch bruchstückhaft, wie kleine klärende Risse in einem Nebelfeld, die wieder neue Rätsel aufwerfen.

Da tritt uns seine rebellische große Schwester ganz lebendig und als schwer fassbares, widersprüchliches Wesen entgegen, das den kleinen, die Schwester fast devot-voyeuristisch bewundernden Bruder in grenzwertige, demütigende Streiche hineinzog. Eher schemenhaft nehmen die amerikanischen Eltern der beiden Kontur an, die angeblich bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kamen, und deren in die Zeit des Krieges zurückreichende Verbindung zur Insel der Ich-Erzähler erst nach und nach auf die Spur kommt. Die dominierende Figur wird in Andreas Erinnerung aber der alte Kaufmann, der einst fast die ganze Insel besaß und idealistische Pläne für sie ersann, nach dem Krieg jedoch den Hass der Bewohner auf sich zog. Er erinnert nicht zufällig an Shakespeares Inselkönig Prospero aus dem Stück, das denselben Titel trägt wie Sem-Sandbergs Roman. Natur und Metapher, Natur und Mythos sind in diesem Text nämlich eng verwoben. So ereignet sich auch kein Sturm im meteorologischen Sinne während der Romanhandlung, Schneeschauer und dichte winterliche Nebelfelder, von den Bewohnern der Insel „Bleiche“ genannt, jedoch umso häufiger. Ja letztere sind gewissermaßen Grundstimmung und Kompositionsprinzip dieses so eindringlichen und suggestiven Romans, der einen auf schmerzhafte Weise in Bann schlägt und vor allem mit seiner Sprachpoesie verzaubert wie Prospero seine gestrandeten Übeltäter.

Tatsächlich verrät gerade die Ambivalenz, die dieser Shakespeareschen Figur innewohnt, einiges über sein Alter ego Kaufmann im Roman, der sich vom Idealisten und philanthropischen Träumer zum Kollaborateur und schließlich zum Sündenbock für die Inselbewohner wandelt. Während Kaufmann vor dem Krieg auf der Insel eine erste Kolonie in Form eines sozialutopischen Falanstère wohl nach dem Vorbild Charles Fouriers begründete, in der er neue Anbaumethoden anwandte, verstieg er sich mit seinen landwirtschaftlichen und biologischen Feldforschungen während des Krieges womöglich bis hin zu Menschenexperimenten — so der Verdacht, der sich Andreas bei seinen Nachforschungen in der Vergangenheit immer mehr aufdrängt.

Doch der Autor lässt uns absichtlich im Ungewissen darüber, was tatsächlich passiert ist. Wie in Shakespeares Stück überlagern sich Traum und Wirklichkeit und verweisen sehr oft auf die metaphorische Struktur des Unterbewusstseins. Das weiße Pferd, das Andreas wiederholt beim Träumen beobachtet, scheint mir hier ein zentrales Motiv zu sein, wie ein Hinweis auf die poetische Anlage des Romans. Harmlos wird das Geschehen dadurch nicht, im Gegenteil kippen Sehnsucht, Schönheit und Traumhaftes immer wieder um in eine fast mythische Gewalt, als würde ein Fluch auf der Insel liegen. Gut und böse gehen ineinander über, sind fluide Kategorien, und das Monströse lauert eben nicht nur im optisch Furchteinflößenden, auch wenn dieses wunderbar zum Sündenbock taugt. Auch dem Erzähler selbst ist nicht recht zu trauen: Was entspringt seiner Fantasie, seinem Schmerz, seiner Kränkung, einer Verletzung, was ist echte Erinnerung oder rationale Erkenntnis, was Unterstellung, Hoffnung, Fiktion oder gar Wahn?

Gar nicht traumhaft, sondern schmerzhaft real ist jedoch der Griff der Vergangenheit nach der Gegenwart, der nicht durch einen mythischen Fluch, sondern durch die Ängste und Aggressionen der Menschen ausgelöst wird. Warum setzt sich die Gewalt, die während der Besatzungszeit verübt wurde, über die Generationen hinweg fort, warum hören die Anfeindungen nicht auf? In Sem-Sandbergs Text deutet sich eine Erklärung an:

[Ich begreife] mit einem Mal, dass der Niedergang nicht so sehr eine Folge der auf der Insel herrschenden Inzucht war, […] sondern dass einfach alle in sich selbst feststeckten und es der Stummheit und dem Schweigen am Ende gelungen war, jeden nur möglichen Ausgang zu versperren. Oder war es etwa so, dass man schwieg, weil man einfach nicht zu reden vermochte, denn wenn man das, was man wusste, in Worte fasste, würde man auch den eigenen passiven Anteil am Geschehen eingestehen müssen und somit auch die eigene Schuld daran, dass alles immer so weitergehen konnte, ohne dass jemand etwas sagte oder auch nur die geringste Anstrengung unternahm, um die Sache ans Licht zu bringen, das aber wäre einfach zu viel gewesen. Dann schon besser, dass Kaufmann für alles die Verantwortung bekam, schließlich war er ja doch nicht ganz richtig im Kopf.

Sem-Sandberg, Der Sturm, S. 192

Sem-Sandberg entlässt seine Figuren anders als Shakespeare in seinem Stück nicht durch einen Zaubertrick aus der Verantwortung ihres Schweigens, ihrer Schuld, ihrer Gewalt. Und doch bricht beim Lesen immer wieder etwas Leuchtendes herein, kann man sich, wie beim Zusammensetzen eines alten Puzzles, von dem einige Teile für immer verloren gegangen und andere durch strahlendere neue ersetzt worden sind, dem Sog der sich immer wieder entziehenden, aber intensiven, magischen Geschichte kaum entziehen. So gewährt die Lektüre dem mutigen Leser einen schockierenden und betörenden Einblick in die schillernde Komplexität des menschlichen Seins und Handelns.

Bibliographische Angaben
Steve Sem-Sandberg: Der Sturm, Klett-Cotta (2019)
Aus dem Schwedischen übersetzt von Gisela Kosubek
ISBN: 9783608981209

Bildquelle
Steve Sem-Sandberg, Der Sturm
© 2019 Klett-Cotta Verlag, J. G. Cotta’sche Buchhandlung Nachfolger GmbH, Stuttgart

bookmark_borderToon Horsten: Der Pater und der Philosoph — Die abenteuerliche Rettung von Husserls Vermächtnis

Der belgische Autor Toon Horsten begibt sich in einem spannenden Sachbuch auf die kaum bekannte und doch so tiefe Spur, die sein Verwandter, der Pater Herman Leo Van Breda (1911-1974), in der an prominenten Namen reichen Philosophiegeschichte des 20. Jahrhunderts hinterlassen hat. Ohne Van Breda hätte die Philosophiegeschichte nach dem Zweiten Weltkrieg vielleicht eine andere Richtung eingeschlagen; nicht dank einer besonderen philosophischen Theorie, die er selbst geformt hätte, sondern dank einer im Nachhinein wahrhaft spektakulären Rettungsaktion, die der junge Pater während des Krieges unternahm und die ein archivarisches und wissenstransferierendes Werk in Gang setzte, dem er sich ein Leben lang mit vollem Einsatz verschreiben würde.

Van Breda trat als junger Mann dem Franziskanerorden bei, ließ sich zum Priester weihen und studierte an der katholischen Universität Leuwen Philosophie. Besonders angetan hatte es ihm die Philosophie Edmund Husserls, der mit der von ihm entworfenen Phänomenologie viele Denker des 20. Jahrhunderts nachhaltig prägen sollte, darunter Martin Heidegger, Maurice Merleau-Ponty, Emmanuel Levinas. Für seine Dissertation reiste Van Breda 1938 zu Husserls Witwe Malvine nach Freiburg. Die beiden verstehen sich auf Anhieb gut, und so vertraut Malvine dem jungen Belgier die nachgelassenen und bisher unveröffentlichten Handschriften ihres Mannes an, deren philosophiegeschichtliche Bedeutung Van Breda sofort erkennt. Tatsächlich gelingt es ihm, nicht nur etwa 40.000 Manuskriptseiten, sondern auch Teile der Bibliothek Husserls und zuletzt auch Malvine selbst aus dem nationalsozialistischen Deutschland hinauszuschleusen. Die Husserls waren ursprünglich jüdischen Glaubens, weshalb das Werk des Philosophen ebenso wie das Leben seiner Witwe von der Auslöschung durch die Nationalsozialisten akut bedroht waren. Auf ehemalige Weggefährten wie Martin Heidegger, der sich noch zu Husserls Lebzeiten von ihm distanzierte, war kein Verlass mehr.

Welche Kraftanstrengungen, Versteckspiele, Überredungskünste Van Breda unternimmt, um den philosophischen Schatz nicht nur zu retten, sondern dann auch der Öffentlichkeit und der Nachwelt zugänglich zu machen, welche Hartnäckigkeit er an den Tag legt, welche Widerstände er umschifft, welche Umwege er auf sich nimmt, bis er endlich das Husserl-Archiv in Leuwen gründen und in der Folge am Leben halten kann, schildert der Autor Toon Horsten historisch detailliert und zugleich so mitreißend, wie es einem Sachbuch eben noch angemessen ist. Schön ist dabei auch, dass er Van Bredas unermüdlichen Einsatz und sein unbestreitbares Talent als akademischer Netzwerker avant la lettre herauszustellen vermag, ohne ihn zum einzelkämpferischen Helden zu verklären. Die vielen Unterstützer und Mitstreiter im Dienste der Wissenschaft und der Mitmenschlichkeit, die er um sich schart, haben in diesem bewegenden Geschichtsbuch ebenfalls ihren Platz. Um etwa Husserls in der sogenannten Gabelsberger Stenographie niedergeschriebene Manuskripte zu transkribieren, brauchte es Expertise. Eindrücklich ist mir hier die Schilderung im Gedächtnis geblieben, wie das jüdische Ehepaar Strasser während des Krieges 25 Monate lang im geheimen Unterschlupf für Van Breda Husserls Schriften transkribiert. Auch wenn nicht immer ganz zu trennen ist, ob Van Breda hier vor allem im Sinne der Philosophie oder der Menschen handelt, so übernimmt er in den Kriegs- und Besatzungszeiten immer wieder Verantwortung auch für die Menschen, die mit ihm zusammen arbeiten, und für ihre Familien. Er hilft, wo er kann, und kümmert sich, geht aber auch taktische Kompromisse ein und nutzt seine Kontakte zu den nachsichtigeren Vertretern des Besatzungsregimes.

Nach dem Krieg ist Van Bredas Lebensprojekt, die Archivierung und Veröffentlichung von Husserls Werk, noch lange nicht abgeschlossen, im Gegenteil. Das Feilschen um Mitarbeiter, um Gelder, um Kontakte, um Aufmerksamkeit nimmt nun erst recht an Fahrt auf. Während in Frankreich mit dem Existentialismus das Interesse für Husserls Phänomenologie auf einmal merklich steigt und Van Breda hier einige wertvolle Kontakte knüpfen kann, tauchen an anderer Stelle neue Widerstände auf, wie die nach dem Krieg wieder aufflammende Rivalität zwischen den frankophonen und den flämischen Gruppierungen innerhalb Belgiens und auch innerhalb Leuwens, dem Standort des Husserl-Archivs. Auch den Einfluss der katholischen Kirche auf manche Wissenschaftsinstitutionen gilt es im Sinne von Husserls Erbe auszutarieren. Da steht der Pater als Vertreter der Kirche und der Wissenschaft bisweilen gefährlich zwischen den Stühlen.

Trotz der großen Faszination für Van Bredas Wirken lässt der Autor in seinem deutlich um Objektivität bemühten Text auch kritische Stimmen zu Wort kommen, er verherrlicht seinen Protagonisten und Verwandten an keiner Stelle, thematisiert vielmehr auch seine schwierige, impulsive Wesensart, die wohl auch mit seinem sich mit der Zeit immer mehr verschlechternden Gesundheitszustand — der Pater litt an Diabetes — zusammenhing, den er nach Kräften zu verdrängen suchte. Auch Van Bredas eher nachlässiger Umgang mit dem Werk der Philosophin und Karmelitin Edith Stein, einer Assistentin Husserls, die später im KZ umkam und deren Denken er im Vergleich zu dem Husserls geringschätzte, wird von Toon Horsten im philosophiegeschichtlichen Kontext eingeordnet und korrigiert.

So schenkt einem die Lektüre dieser doppelten Biographie — derjenigen des Paters und Begründers des Husserl-Archivs Van Breda sowie derjenigen des Nachlasses von Husserl –, die sich passagenweise wie ein Roman liest, ohne die sachliche Ebene der Fakten je aus dem Blick zu verlieren, aus einer ungewöhnlichen Perspektive heraus einen tiefen historischen Einblick in das Schicksal und Handeln einzelner Menschen in einer vom Schatten der Kriegsgewalt verfinsterten Zeit.

Bibliographische Angaben
Toon Horsten: Der Pater und der Philosoph — Die abenteuerliche Rettung von Husserls Vermächtnis, Galiani Berlin (2021)
Aus dem Niederländischen übersetzt von Marlene Müller-Haas
ISBN: 9783869712116

Bildquelle
Toon Horsten, Der Pater und der Philosoph
© 2021 Galiani Berlin bei Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co KG, Köln

bookmark_borderShida Bazyar: Drei Kameradinnen

Ausgehend von einem „fait divers“, einem Brand in einem Mietshaus, in den ihre Freundin aus Kindheitstagen verwickelt sein soll, entwirft die Autorin mit der Stimme ihrer Ich-Erzählerin Kasih eine ebenso provozierende wie berührende Empörungserzählung über Diskriminierung, rechte Gewalt und das stigmatisierende Bewusstsein einer „anderen“ Herkunft, das nicht nur die so genannten privilegierten Teile der Gesellschaft mit ihren unhinterfragten Vorurteilen verinnerlicht haben, sondern auch diejenigen, die als „andere“ in dieser Gesellschaft aufgewachsen sind. Denn die drei Protagonistinnen, die drei Freundinnen Kasih, Saya und Hani, betrachten sich immer auch in diesem gesellschaftlichen Spiegel, ob sie sich nun dagegen auflehnen, ihn vorausschauend antizipieren oder — und das gelingt der Autorin mit diesem intelligent konstruierten, vielschichtigen Roman — seine Funktionsweise entlarven.

So ist die Freundschaft der drei jungen Frauen, die im gleichen Wohnviertel am sozialen Rand einer größeren deutschen Stadt aufgewachsen sind, deren kulturell-geographische Herkunft uns die Autorin jedoch absichtlich vorenthält, zugleich eine Kameradschaft, der Titel spielt wohl nicht zufällig auf ein Buch von Erich Maria Remarque über drei Freunde und Kameraden aus dem Ersten Weltkrieg an. Bazyars Kameradinnen halten auf keineswegs reibungslose, aber umso intensivere Weise in einer anderen Art von Krieg zueinander, der seine böseste Fratze in den NSU-Morden zeigt, deren Nachwirkung im Roman eine wichtige Rolle spielt.

Dass dieser Roman so gelungen ist, liegt in meinen Augen an seiner ausdrücklichen Subjektivität, die zum einen aus wunderbar lebendigen und eigenwilligen Figuren besteht, die aus „Personen mit Migrationshintergrund“ Menschen mit ganz individuellen Lebensgeschichten, Prägungen und Gefühlen macht, vor denen sich dann so manche geteilte unangenehme Erfahrung umso schockierender abhebt. Zum anderen entsteht auf diese Weise ein literarischer Ton, der Betroffenheit und (Selbst-)Ironie, Empörung und Humor zusammenführt und so das Kunststück vollbringt, gerade im Gewand der provozierenden Beschimpfung des fingierten privilegierten deutschen Lesers ohne Migrationshintergrund einer nur polarisierenden und moralisierenden Vereinfachung zu entgehen. Denn die Erzählung will gar nicht fair sein, die Erzählerin stellt ihre Voreingenommenheit und die ihrer Freundinnen bewusst zur Schau, der Diskriminierungsvorwurf ist schnell zur Hand und wird auch in vielen subtilen kleinen Beispielen quasi empirisch belegt, aber im literarischen Subtext werden einzelne Vorfälle zwar nicht relativiert, aber doch aus einem zu einfachen Polarisierungsmuster befreit, und damit das vorschnelle Urteilen über andere entlarvt. Die Dialoge sind oft hitzig, emotionale Gefechte, und je nach Perspektive und Einfühlung erscheinen die Verhaltensweisen der anderen und selbst die eigenen Gefühle oder Ansichten in einem anderen Licht.

Ich saß dann irgendwann schon wieder auf einer Bank und sah den Tanzenden zu, das hat ja auch was, einfach eine Beobachterin zu sein, auch wenn ich, sobald ich selbst auf der Tanzfläche bin, allen Beobachtern irgendeine Perversion unterstelle.

Shida Bazyar, Drei Kameradinnen

Was Kasih hier an sich beobachtet, die Abhängigkeit von der Perspektive, die man jeweils einnimmt, charakterisiert die Erzählung insgesamt, die auf geschickte uns sehr lesenswerte Weise damit spielt und uns so auch dazu anstößt, den Platz, den wir anderen in der Gesellschaft zuschreiben und auch den, den wir selbst in ihr einnehmen, zu hinterfragen.

Bibliographische Angaben
Shida Bazyar: Drei Kameradinnen, Kiepenheuer&Witsch (2021)
ISBN: 9783462052763

Bildquelle
Shida Bazyar, Drei Kameradinnen
© 2021 Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co KG, Köln

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